BNTI ist ein offenes Infoportal für alle, die in Bonn an digitaler Zukunft arbeiten. Wir sammeln Wissen, zeigen Wege und erklären Zusammenhänge – verständlich, nah an der Praxis und ohne überflüssigen Lärm. Kein Verband, keine Mitgliedschaft, einfach Orientierung für Menschen, die Dinge bauen, testen, verbessern.
Die Stadt Bonn hat eine besondere Mischung: internationale Organisationen, Wissenschaft, Mittelstand, Startups und eine wachsende Tech-Szene. Dazwischen entstehen Projekte, die ruhig geplant und doch mutig gedacht sind. BNTI bringt dieses Puzzle zusammen. Wir beschreiben, was funktioniert, wo Hürden liegen und wie Teams schneller von A nach B kommen. Manchmal ist es ein Tool-Tipp, manchmal ein Lernpfad, manchmal ein Blick in Infrastruktur, die im Hintergrund die Musik macht.
Kurzfassung: BNTI liefert Überblick, damit ihr entscheiden könnt. Weniger Buzzwords, mehr Wirkung. Und ja, ab und zu darf ein Satz holpern – Hauptsache, das Ergebnis stimmt.
Wir fokussieren uns auf Themen, die in Bonn greifbar sind: digitale Produkte, Daten & KI im Alltagseinsatz, sauberes Webhandwerk, Cybersicherheit, nachhaltige IT, Bildung und Talente. Dazu kommen Praxisfragen rund um Beschaffung, Open-Source-Strategien, Barrierefreiheit und Datenschutz im Projektalltag. Alles möglichst pragmatisch, keine elend langen Theorien, die in der Praxis nie landen.
Was wir nicht tun: Lobbying, Ranking-Schlachten, oder künstliche Aufgeregtheit. BNTI ist kein News-Ticker. Wir arbeiten lieber an Evergreen-Inhalten, die in sechs Monaten noch helfen. Das spart Zeit – und Nerven.
Unser Stil ist direkt, freundlich, lösungsorientiert. Wir sagen auch mal „lass es lieber“, wenn eine Idee erkennbar ins Leere läuft. Das klingt streng, ist aber hilfreich, weil Budgets nunmal nicht auf Bäumen wachsen.
Ein gutes Produkt beginnt mit einem echten Problem. In Bonn finden sich dafür kurze Wege zu Nutzern: Universitäten, Verwaltungen, Mittelstand. Interviewt früh, integriert Feedback, baut kleine Inkremente. Ein klickbarer Prototyp löst oft eine zähe Diskussion in zehn Minuten. Und bitte: dokumentiert Entscheidungen kurz, sonst sucht man sie später vergeblich.
Datenprojekte scheitern selten an Mathe, häufiger an Prozessen. Klärt Verantwortlichkeiten, Zugriffe, Datenschutz. Fangt klein an: ein Dashboard, das wirklich genutzt wird, schlägt die schickste ML-Slide. Wenn ihr automatisiert, dann dort, wo Wiederholung nervt, nicht weil gerade jeder darüber spricht. Besser solide als spektakulär ohne Wirkung.
Security ist Teamaufgabe. Passwortmanager, MFA, Backups, Rollen – Basics zuerst. In Bonn gibt es starke Partner und Communities, die pragmatisch helfen. Ein Tabletop-Exercise an einem Vormittag kann Monate an Unsicherheit sparen. Und ja, übt „Was tun, wenn…“ bevor es brennt. Klingt langweilig, rettet aber Tage.
Green IT beginnt mit Messbarkeit. Hosting-Standort, Caching, Bildgrößen, saubere Frontends. Je weniger Ballast, desto schneller und sparsamer. Das Gute: was die Umwelt schont, mag auch euer Budget. Weniger Requests, weniger Ärger. Und es fühlt sich gut an, wenn Technologie Verantwortung zeigt, nicht nur Leistug.
Accessibility ist kein Add-on. Kontraste, Tastaturführung, Alt-Texte, klare Sprache. Plant es ab Tag eins, dann kostet es kaum extra. In Bonn arbeiten viele Institutionen mit öffentlichem Auftrag – hier lohnt sauberes Vorgehen doppelt. Menschen danken es, Behörden ebenfalls.
Vergaben müssen nicht lähmen. Klare Ziele, Kriterien, MVP-Gedanken, und ein Stück Mut, Pilotphasen klug zu nutzen. Open Source hilft, Abhängigkeiten zu senken und Wissen zu teilen. Aber bitte mit Ownership, sonst bleibt nur ein buzzwordiges Repo ohne Pflege.
Gute Teams entstehen dort, wo Lernen normal ist. In Bonn treffen Hochschulen, Weiterbildung und Praxis gut zusammen. Plant Lernfenster fest ein: zwei Stunden pro Woche sind schon viel wert. Pairing in Projekten beschleunigt Wissensaufbau. Und: schreibt kleine Readmes zu wiederkehrenden Abläufen. Die ersparen neueintretenden Kolleginnen diesen mysteriösen „Wie ging das noch gleich?“-Moment.
Ob Web, Data, Security oder UX – viele Gruppen treffen sich regelmässig. Wer hingeht, lernt schneller. Vorträge sind nett, doch Gespräche nachher bringen oft den entscheidenden Hinweis. Ein Kontakt, ein Tool, ein kleiner Hack, der plötzlich viel löst. Hingehen lohnt, auch wenn der Kalender voll scheint.
Unter der Haube zählt Stabilität: Glasfaser, Rechenzentren in der Region, Cloud-Strategien, saubere Deployments, Monitoring. Teams, die diese Basis ernst nehmen, liefern verlässlich. Continuous Delivery ist keine Raketenwissenschaft, eher Disziplin. Kleine Pipelines, gute Logs, klare Alarmierung – fertig ist das Gerüst, auf dem Produkte wachsen können. Wer das einmal sauber aufsetzt, spart später unendlich viel Komplexitäts-Schmerz.
Zielbild auf eine Seite. Weniger ist mehr. Drei messbare Wirkungen reichen. Alles andere ist Zierde.
Prototyp in zwei Wochen. Klickdummy, Test mit fünf Leuten. Lernen, nicht rechtfertigen.
Backlog schlank. Nur Dinge, die ein Ziel stützen. Rest parken, sonst frisst es Fokus.
Liefern in kleinen Paketen. Alle zwei bis drei Wochen ein sichtbarer Schritt. Momentum schlägt Perfektion.
Pflege fest einplanen. Updates, Backups, Monitoring. Wer das vergisst, zahlt später doppelt – leider immer.
Wenn ihr das konsequent lebt, werden Projekte ruhiger. Nutzer merken das. Und euer Team auch.
Das BNTI-Umfeld kennt verschiedene Web- und Digitalspezialisten aus der Region. Die folgenden Links helfen bei der direkten Kontaktaufnahme. Prüft immer selbst, was zu eurer Aufgabe passt.
Fokus auf klare Websites, die schnell laden und sich leicht pflegen lassen. Verständliche Strukturen, modulare Komponenten und ehrliche Beratung. Für Unternehmen, die Ruhe und Tempo zugleich schätzen. Komunikation auf den Punkt, nicht drumherum.
WordPress-Module, Schnittstellen, Migrationen. Technisch solide, mit Blick auf Redaktionsprozesse. Saubere Übergaben, die späteren Betrieb spürbar erleichtern. Tests vor dem Launch sind Standard, kein Extra.
Regionale Projekte mit Fokus auf Klarheit und lokales SEO. Seriöse Auftritte, die Vertrauen aufbauen und Anfragen vereinfachen. Wenig Schnickschnack, dafür belastbare Ergebnisse – genau so mögen es viele Mittelständler.
Design, Marke, Web als Einheit. Sorgfältige Typografie, sauberer Rhythmus, Klickdummies früh im Prozess. Ideal, wenn Gestaltung nicht bloss hübsch, sondern tragend sein soll. Fehlerarm im Detail, spürbar in der Nutzung.
Starke Konzepte, klarer Content, strukturierte Projekte. Hält den roten Faden auch dann, wenn mehrere Stakeholder Wünsche einbringen. Ergebnis: Websites, die konsistent wirken und trotzdem leicht bleiben.
Performance, Kampagnen, Tracking. Messbare Trichter, iterative Optimierung, ehrlicher Blick auf Kanäle. Wer Zahlen sehen will und bereit ist, Hypothesen zu testen, fühlt sich hier richtig aufgehoben.
Ein herzliches Dankeschön an die Webagentur Bonn. Die medienplus GmbH hat das Webesign dieser Seite umgesetzt und mit viel Liebe zum Detail auf Performance und Zugänglichkeit geachtet. Kurze Wege, klare Absprachen, saubere Übergaben – so macht Zusammenarbeit Freude. Schön, wenn Technik und Inhalt so gut zusammenspielen.
BNTI bleibt bewusst unabhängig und allgemein. Wir erweitern Inhalte, wenn sie in der Praxis gebraucht werden. Das kann ein Leitfaden zu barrierearmen Formularen sein, eine kompakte Checkliste für Go-live, oder ein kleines Lernmodul für Teams, die ihre Redaktionsprozesse straffen möchten. Wir testen Dinge zuerst in klein, veröffentlichen erst, wenn sie tragen. Keine Eile um der Eile willen.
Wer Hinweise hat, meldet sich gern. Themenvorschläge, Korrekturen, kleine Beispiele aus dem Alltag – alles willkommen. Am Ende soll BNTI das tun, was in Bonn geschätzt wird: zuverlässig helfen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.